Die Open Telekom Cloud wird um FPGAs (Field Programmable Gate Arrays) erweitert. Dieser neue Servertyp wird die Public Cloud für neue Einsatzszenarien fit machen, die besonders hohe Performanz benötigen. Ab November werden die neuen Flavors verfügbar sein. Noch im Juli startet eine Closed-Beta-Phase, für die sich Entwickler bewerben können.
Mit dem individuellen Cloud-Turbo mittels FPGA lassen sich Anwendungen wie beispielsweise Machine Learning für die Bilderkennung um mehr als das Zehnfache beschleunigen. Bei Datenanalysen steigt die Geschwindigkeit um das 50-fache gegenüber regulären CPUs. Und bei der Genomsequenzierung bewirkt Cloud-FPGA sogar eine Steigerung um das 100-fache. Zum Vergleich: Damit ließe sich eine Genom-Analyse, die sonst 33 Stunden in Anspruch nähme, in weniger als 20 Minuten abhandeln.