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OpenShift 3.0 setzt auf Container für schnellere Entwicklung
OpenShift 3.0 setzt auf Container für schnellere Entwicklung
Stefan Zosel von der T-Systems International AG ist Experte für AppAgile.
Schnell, kostengünstig und skalierbar sollen neue Applikationen entwickelt werden. OpenShift 3.0 stellt dafür vorkonfigurierte Services bereit und vereinfacht das Programmieren besonders leistungsfähiger und stabiler Anwendungen auf Basis von Docker-Containern. Wie das funktioniert, erklärt Stefan Zosel von T-Systems, Experte für AppAgile powered by OpenShift.
Durch die Unterstützung von Docker-Containern in OpenShift 3.0 werden Bereitstellung und Weiterentwicklung von Anwendungen mit AppAgile noch effizienter. Für die Entwicklungsumgebung bedeutet dies schnellere Prozesse, die bei maximaler Unabhängigkeit dank Open Source präzise skalierbar sind:
Schnelle Entwicklungsumgebungen dank Red Hat OpenShift 3.0
Docker-Container stehen bei Entwicklern hoch im Kurs. Auch Global Player wie Google, Amazon und Microsoft betreiben Anwendungen längst auf Container-Basis. Stefan Zosel schätzt, dass Deutschlands bekannteste Suchmaschine pro Woche zwei Milliarden Container startet. Dadurch, dass verschiedene Aufgaben in separaten Containern verarbeitet werden, bestehen weniger Abhängigkeiten zu anderen Software-Bestandteilen. Updates sind so auch während des laufenden Betriebs möglich. Amazon veröffentlicht zum Beispiel im Durchschnitt bis zu 20 Updates pro Tag – ohne dass der Nutzer etwas davon mitbekommt. Anwendungen aus Entwicklungsumgebungen mit OpenShift 3.0 können flexibler weiterentwickelt werden und sind zudem besonders stabil. „Software auf Container-Basis zu entwickeln, ist heute ein wichtiger Vorteil im Wettbewerb und steigert die Effizienz erheblich“, sagt Stefan Zosel.
Docker, Kubernetes und REHEL 7 für Startups, KMU und Konzerne
Die Platform-as-a-Service OpenShift 3.0 ist nicht nur etwas für Konzerne. Im Gegenteil, vor allem Start-ups können von der PaaS profitieren. Stefan Zosel: „Jeder fängt klein an. Wenn dann mit der Zeit die Aufgaben wachsen, passt sich die Entwicklungsumgebung flexibel an die eigenen Bedürfnisse an.” Startups und kleine Unternehmen können mit dem Eco-System AppAgile powered by Red Hat OpenShift bei der Entwicklung dieselbe Technologie verwenden wie Konzerne – und dabei nur den Bruchteil zahlen, den sie tatsächlich benötigen.
Quelle: docker.com
Kostenskalierung durch variable Developer Editions
Insbesondere im IT-Bereich spricht Stefan Zosel von einem Paradigmenwechsel. „Fachabteilungen und Integratoren sollen sich nicht mehr um die technische Skalierung kümmern müssen, sondern sich auf Kernkompetenzen wie die kaufmännischen Aspekte konzentrieren können. Das macht auch neue Geschäftsmodelle der Industrie 4.0 möglich: Zukünftig könnten so Firmen zum Beispiel nicht mehr nur Kompressoren verkaufen, sondern Kubikmeter Druckluft. Nicht mehr die Maschine wird verkauft, die viel kostet und irgendwann verschleißt, sondern das fertige Endprodukt. ‚Druckluft-as-a-Service’”, sagt Zosel und lacht. „Dafür brauchen Unternehmen aber maximal skalierbare Plattformen wie AppAgile und OpenShift. Für eine optimale Skalierung gibt es außerdem unterschiedliche Developer Editions, je nachdem, welche Kapazitäten und Ressourcen das Unternehmen in der Entwicklung seiner Anwendungen gerade braucht.”
Applikationen auf Container-Basis sind das Öl im Getriebe der Industrie 4.0. Schnellere Entwicklung dank vorkonfigurierten Software-Bausteinen und leistungsfähigeren, skalierbaren Anwendungen verspricht der neue Fokus auf Docker-Container in OpenShift 3.0. Das macht auch die modulare Plattform-as-a-Service AppAgile zu einer noch effizienteren Entwicklungsumgebung für Fachabteilungen. Die können sich damit bei IT-Projekten auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und auf bewährten Anwendungen aufbauen.
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