Open Telekom Cloud für Geschäftskunden

Flexible Infrastruktur aus der deutschen Cloud

von Redaktion

Die Wende geschah vor gut einem Jahr: Seit 2015 gibt es in Deutschland erstmals mehr Unternehmen, die Cloud-Dienste nutzen, als solche, die das nicht tun. Zu diesem Ergebnis kommt der Cloud Monitor 2016 des Branchenverbands Bitkom. Unternehmen setzen dabei vermehrt auf Datenzentren, in denen sie sich die Infrastruktur mit anderen Unternehmen teilen – so genannte Public-Cloud-Dienste. Bereits im vergangenen Jahr stieg die Zahl der (Business-) Nutzer in diesem Bereich allein in Deutschland um zehn Prozent. Und für das laufende Jahr schätzt Branchenanalyst Gartner das weltweite Marktvolumen für Public-Cloud-Dienste auf stolze 204 Milliarden Euro – ein Plus von knapp 17 Prozent im Vergleich zu 2015. 

Das Erfolgsrezept der Open Telekom Cloud

Diese Zahl dürfte sich künftig deutlich erhöhen. Public Cloud Services werden bis 2019 um bis zu 40 Prozent pro Jahr wachsen, prognostizieren der eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. und die Unternehmensberatung Arthur D. Little in einer gemeinsamen aktuellen Studie zur deutschen Internetwirtschaft. Und seit die Telekom auf der CeBIT im März die Open Telekom Cloud präsentiert hat, ist die Nachfrage groß. Der Grund: Die Telekom ist der erste große Anbieter aus Deutschland, der eine Public Cloud in hochsicheren Rechenzentren selbst betreibt – und damit höchste Sicherheitsstandards mit den strengen deutschen Datenschutzbestimmungen kombiniert. Und darauf legen insbesondere deutsche Unternehmen größten Wert: Nur ein Prozent der Unternehmen empfindet laut Bitkom den Standort eines Rechenzentrums als unwichtig. 

„Damit ergänzen wir unser bisheriges Angebot von Private-Cloud-Diensten entscheidend um eine Cloud, die einfach über das öffentliche Internet verfügbar ist“, erläuterte Telekom-Vorstand Tim Höttges auf der Cebit in Hannover. „Wir sind dabei deutlich günstiger als die Mitbewerber.“ Der Kundenkreis reicht von kleinen und mittelständischen Unternehmen über große Konzerne bis hin zu wissenschaftlichen Institutionen wie dem renommierten Forschungszentrum CERN

Das Erfolgsrezept: einfach, sicher, günstig

Nachvollziehbar, denn die Vorteile sind vielfältig. Mit der Open Telekom Cloud haben Kunden die Möglichkeit, IT-Infrastruktur flexibel zu buchen – von Computing- über Storage- bis hin zu Netzkapazitäten und Sicherheits-Lösungen. Die IT-Ressourcen lassen sich optimal managen – entweder über ein Self-Service-Portal oder über programmierbare Schnittstellen (API). Eine virtualisierte Sicherheitsinfrastruktur trennt die Kundenumgebungen voneinander. Um das Cloud-Angebot nutzen zu können, genügt ein herkömmlicher Internetanschluss. Mit dem „Pay-as-you-go-Modell“ zahlen Unternehmen immer nur genau die Kapazitäten, die sie gerade benötigen. 

Das Erfolgsrezept der Open Telekom Cloud in Zahlen

Und die OpenStack-kompatiblen Programmierschnittstellen bieten größtmögliche Freiheit, denn damit können Unternehmen ihre Cloud-Struktur ganz einfach selbst nach ihren Wünschen aufbauen. Außerdem reduzieren OpenStack-basierte Systeme den viel gefürchteten Vendor-Lock-in: Unternehmen können bei Bedarf den Anbieter jederzeit wechseln. Aufgrund der hohen Nachfrage plant die Telekom aktuell den Ausbau ihres großen Rechenzentrums in Biere bei Magdeburg. Bis 2018 sollen dort die Kapazitäten um 150 Prozent erweitert werden.  

Erweitertes Angebot

Seit kurzem wurde das Angebot der Open Telekom Cloud außerdem um drei neue Services ergänzt: Eine relationale Datenbank, die sich einfach aufsetzen und erweitern lässt, eine Cloud-Container-Engine, mit der sich komplette Applikationslandschaften auf Knopfdruck verschieben lassen, und eine Hochleistungsoption für die Bearbeitung großer Datenmengen.  

Letztere, genannt „High Performance Flavor”, ist ab 16,7 Cent pro Stunde mit zwei virtuellen Maschinen (vCPUs) zu haben, maximal mit 32 vCPUs und 64 GB RAM. Damit eignet sich diese Option besonders für aufwändige Rechenoperationen und Simulationen – wie beispielsweise Anwendungen in der Teilchenphysik: Das schweizerische CERN nutzt diesen neuen Service bereits. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit T-Systems“, sagt Helge Meinhard vom CERN. „Wir möchten Erfahrungen sammeln, wie wir kommerzielle Cloud-Dienste noch besser praktisch in unsere physikalischen Abläufe einfügen und weitere Ressourcen in unsere Private Cloud integrieren können.“


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