Open Telekom Cloud für Geschäftskunden
 

Octopus Cloud AG: Reporting nach deutschen Sicherheitsstandards 

Drei junge Männer arbeiten im Freien an einem Laptop.
Auf Erfolgskurs: Die drei Schweizer Jungunternehmer haben eine echte Marktlücke entdeckt.


In diesem Artikel lesen Sie,

  • wie Octopus Cloud ihr Software-as-a-Service-Angebot in die Open Telekom Cloud verlagert hat,
  • was für Octopus Cloud die hochskalierbare, elastische Infrastruktur mit „Pay per use“-Modell von T-Systems bedeutet
  • und warum Octopus Cloud durch die schnelle Bereitstellung von einer extrem kurzen Time-to-Market profitiert.

Mit einem neuen Reporting-Tool für Microsoft SPLA Lizenzen und VMWare vCan hat das schweizerische Unternehmen Octopus Cloud AG eine Marktlücke entdeckt. Sein SPLA-Manager ist seit drei Jahren auf dem Markt, und bereits heute verkauft sich die Lösung von Europa über Asien bis Südamerika auf der ganzen Welt. Nur auf dem deutschen Markt stießen die Firmengründer auf unerwartete Herausforderungen.

Wenn es darum geht, Software-Lizenzen von Microsoft abzurechnen, setzen viele Unternehmen auf sogenannte Service Provider Licensing Agreements (SPLA). Das Prinzip: Service Provider melden jeden Monat an Microsoft, welche Lizenzen bei ihren Kunden gerade genutzt werden, und Microsoft rechnet auf Basis der monatlichen Reportings ab. Das ist zwar komfortabel für das Unternehmen Microsoft, aber nicht unbedingt für die Service Provider. Denn die entsprechenden Reportings sind häufig mit erheblichem Aufwand verbunden.

Eine Lösung bietet die schweizerische Octopus Cloud AG an: Ihr SPLA Manager erfasst Hard- und Software-Bestände, erstellt Reportings am Monatsende und zeigt Einsparpotentiale auf. Damit haben die Schweizer offenbar eine echte Marktlücke entdeckt. Erst 2013 gegründet, hat die Octopus Cloud AG bereits Kunden auf der ganzen Welt.

 

Anbietersuche mit hohen Ansprüchen

Bisher hat Octopus Cloud seine Lösung in eigenen Rechenzentren in der Schweiz betrieben. Doch in Deutschland sind die Bedürfnisse der Kunden anders: Bei Cloud-Anwendungen legen hiesige Firmen großen Wert auf den Standort. Mit Rechenzentren in Deutschland verbinden Unternehmen besonders hohe Sicherheit und strengen Datenschutz.

„Und nicht nur von Kunden, auch von potenziellen europäischen Reseller-Partnern kamen Ansprüche, die bis dato keiner gestellt hatte“, erzählt Bruno Pauli, Co-CEO bei Octopus Cloud. „Sie verlangten zum Beispiel spezielle Zertifikate der Rechenzentren, die ein hohes Sicherheits-Niveau bescheinigen.“

Deshalb suchte die Octopus Cloud AG einen Anbieter für sofort verfügbare Infrastruktur-Services nach deutschem Datenschutzrecht mit zertifiziertem hohem Sicherheitsniveau. Wichtig dabei: Der Dienstleister sollte mit dem hohen Expansionstempo der Schweizer mithalten können. „Skalierbarkeit und Flexibilität waren für uns sehr wichtige Punkte“, sagt Pauli. Die Firmengründer verglichen verschiedene Anbieter miteinander und ihnen war schnell klar: Ihre Anforderungen werden optimal mit der Open Telekom Cloud abgedeckt.

Foto von Bahadir Durak.
Bahadir Durak, Co-CEO und Gründer der Octopus AG
 

Open Telekom Cloud: Zertifizierte Sicherheit, deutscher Datenschutz

Das Public-Cloud-Angebot der Telekom wird in modernsten Rechenzentren in Sachsen-Anhalt betrieben. Damit unterliegen sämtliche Daten, die dort gespeichert und verarbeitet werden, den strengen, deutschen Datenschutzbestimmungen. Und unabhängige Stellen haben das hohe Sicherheitsniveau bereits mehrfach bestätigt. So wurde die Open Telekom Cloud mit dem „TÜV Trusted Cloud Siegel“ und dem „CSA Star Level 2 Gold Award“ zertifiziert. Darüber hinaus stuften die Analysten der Experton Group die Telekom beim Security Vendor Benchmark 2016 als führenden Anbieter von Sicherheitslösungen ein.

 
Bruno Pauli, Co-CEO und Gründer der Octopus Cloud AG

Ein spontan skalierbares Angebot auf Basis OpenStack mit einem solch hohen Sicherheits- und Datenschutzniveau von einem derart renommierten Betreiber gibt es zurzeit einfach kein zweites Mal. Deshalb war für uns klar, dass wir mit unserem SPLA Manager in die Open Telekom Cloud umziehen möchten.

Bruno Pauli, Co-CEO und Gründer der Octopus Cloud AG

 

Dann ging alles sehr schnell: Bereits nach einem Tag war der erste Server startklar. Nach vier Wochen Implementierungs- und Testphase schaltete das Schweizer Unternehmen dann komplett vom Schweizer Rechenzentren auf die Open Telekom Cloud um. Seitdem wird der SPLA-Manager komplett in deutschen Rechenzentren der Telekom betrieben.

 

Flexibles Wachstum, spontane Produktentwicklung

Jetzt steht der Eroberung des deutschen Marktes nichts mehr im Wege. Pauli: „Wenn jetzt Fragen nach Datenschutz und Datensicherheit aufkommen, erwähnen wir die Open Telekom Cloud. Und das Verblüffende ist: Danach gibt es so gut wie keine Fragen mehr. Der gute Ruf der Public Cloud der Telekom ist schlicht und einfach vertrauenswürdig.“

Mit der Open Telekom Cloud ist für die Schweizer außerdem vieles einfacher, schneller und günstiger geworden. Eine spontane Skalierung der Ressourcen ist auf Abruf möglich. So profitiert Octopus Cloud zum Beispiel von einer kürzeren Entwicklungszeit für neue Funktionen und Lösungen. Und dank stundengenauer Abrechnung zahlt das Unternehmen immer nur das, was es tatsächlich verwendet.

„Wenn einer unserer Mitarbeiter eine Idee hat, kann er einfach einen Server aufsetzen und rumprobieren. Wenn er fertig ist, fährt er den Server wieder runter“, sagt Pauli. Mit dem Cloud-Turbo hat das Schweizer Unternehmen beste Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen.

 

Foto von Cihan Gökgöz.
Cihan Gökgöz, Gründer und verantwortlich für Business Development.
 
Titelbild Referenzflyer Oktopus Cloud GmbH

Open Telekom Cloud für die Octopus Cloud AG

Erfahren Sie, wie die Octopus Cloud AG durch die Open Telekom Cloud mit flexiblen und skalierbaren Kapazitäten unterstützt wird.

 

Auf einen Blick: Octopus Cloud AG und die Open Telekom Cloud

Das Unternehmen:
Das Schweizer Start-up Octopus Cloud AG bietet weltweit das erste automatisierte SPLA (Services Provider Licence Agreements) Reporting für Microsoft Service Provider. Der Octopus SPLA Manager aus der sicheren Cloud erstellt monatliche Lizenz-Reportings auf Knopfdruck. Das Unternehmen hat eine Zertifizierung von KPMG und verzeichnet mit Kunden in Europa, Asien und Südamerika ein rasantes Wachstum.

Herausforderung:
Inventarisierungsscanner und „Licensing Algorithm Engine“ zur Berechnung der Lizenzierungen des Octopus SPLA Managers erfordern entsprechende Rechner- und Speicherleistung. Das Unternehmen hat höchste Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit und war auf der Suche nach einer schnell verfügbaren und skalierbaren IaaS-Lösung, um das rasante internationale Unternehmenswachstum zu unterstützen. Außerdem war persönliche Beratung durch einen erfahrenen Partner von Anfang an gewünscht.

Lösung:
Die Octopus Cloud AG nutzt jetzt die Open Telekom Cloud als Infrastructure-as-a-Service für ihr SaaS-Angebot. Der Betrieb erfolgt im Hochsicherheitsrechenzentrum von T-Systems in Biere. Web-, Datenbank- und FTP-Server sind kurzfristig verfügbar und flexibel und bedarfsgerecht beziehbar. Die Lösung lässt sich über das Self-Service-Portal der Open Telekom Cloud einfach managen. Zudem profitiert das Unternehmen vom persönlichen Support durch T-Systems und kann den Shop der Telekom als Option für einen weitreichenden Vertriebskanal nutzen.

Ergebnis:
Die Octopus Cloud AG profitiert nach der Einführung der Open Telekom Cloud von einer schnelleren, einfacheren und günstigeren Bereitstellung von Infrastruktur-Services als bisher, einer hohen Zukunftssicherheit auch bei Expansion durch hochskalierbare, elastische Infrastruktur und den erfahrenen Partner T-Systems. Fragen werden sofort durch persönlichen Support beantwortet, das Pay-per-Use-Preismodell spart Investitionskosten für IT-Infrastruktur und vorhandene Budgets werden für die Weiterentwicklung frei. Datenschutz und -sicherheit erfolgen nach deutschen Datenschutzrichtlinien.


Diese Inhalte könnten Sie auch interessieren
 

Ein Mann arbeitet im Büro über das Tablet gebeugt..

Mit oneclick alles auf einen Klick

Das schweizerische Unternehmen oneclick stellt virtuelle Desktop-Systeme per Mausklick bereit. oneclick setzt für sein Angebot auf die OpenStack-basierten Ressourcen aus der Open Telekom Cloud.

 
Gelbe Punkte auf einer Weltkarte mit Strahlen zu anderen Punkten

OpenStack: Eine Software-Basis, die Vertrauen schafft

Um eine vertrauenswürdige Cloud-Plattform für sensible Daten von europäischen Unternehmen bereitzustellen, nutzt die Open Telekom Cloud OpenStack als Software-Basis. 

 
Teilnehmer in einem Schulungsraum

Marktführer Open Telekom Cloud

Als Open Telekom Cloud Kunde profitieren Sie vom Service des Spitzenreiters und von der Unterstützung der renommierten T-Systems Experten und können somit das volle Potenzial der Cloud ausschöpfen.

 
 
  • Communities

    Die Open Telekom Cloud Community

    Hier treffen sich Nutzer, Entwickler und Product Owner um sich zu helfen, auszutauschen und zu diskutieren.

    Jetzt entdecken 

  • Telefon

    Kostenfreie Experten-Hotline

    Unsere zertifizierten Cloud-Experten stehen Ihnen mit persönlichem Service zur Seite.

     0800 3304477 (aus Deutschland)

     
    +800 33044770 (aus dem Ausland)

     
    24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche

  • E-Mail

    Unser Kunden-Service steht Ihnen per E-Mail-Support kostenlos zur Verfügung.

    E-Mail schreiben